Oktober war schon immer traditionell (in unserem Kulturkreis) ein ganz besonderer Monat.

Auf der einen Seite ergab sich eine gewisse zeitliche Distanz zu der „heißen“ Sommerphase (Urlaub, neue Erlebnisse, neue (manchmal auch ganz „heiße“) Kontakte.
Auf der anderen Seite wandern unsere Gedanken schon langsam in Richtung „Allerheiligen“; wir ziehen eine Bilanz der Verluste im Kreis der Familie und Freunde. Manche gehen ein Stückchen weiter, und fragen sich vorsichtig, in welcher Gesellschaft es dieses Jahr die Weihnachten zu feiern (oder zumindest den Winterurlaub zu verbringen) gilt.

 

Hm, das Endergebnis hängt nicht nur von uns ab; es gibt auch weitere Mitspieler, wie Zeit und das Schicksal…
Sollte dann heißen, dass man sich die Mühe für etliche gemeinsame Pläne ersparen sollte?

 

Allenfalls nicht… Wenn wir der Neurophysiologie Folge leisten, die zukunftsorientierten Vorstellungen aktivieren in uns einen „stillen Verwalter“ unseres Körpers (im gewissen Sinne des gesamten Lebenswegs).  Jenseits des „Tagesbewusstseins“ wird eine ganz subtile Aktivität betrieben; es entsteht quasi ein Feld „der unendlichen Möglichkeiten“ (wie es manchmal vom Dr. Deepak Chopra, aber auch von den Quantenphysikern benannt wird).

 

Wir kennen es alle so gut: manchmal spinnen wir die perfekt logisch aufgebauten Pläne; mit dem Bezug zu Analysen, auf der Basis zu Statistiken und…es kommt „nix“. Es gibt aber Momente im Leben, wo wir von eine völlig seltsamen Idee „aufgesucht“ werden; kein Anhalt, kein „kausaler Zusammenhang“ oder „tragbare Perspektive“, keine Logik… Sollten wir allerdings diese Spur verfolgen, passiert nicht selten, dass wir das ein vorgenommene Ziel wesentlich schneller und mit einer Art „Leichtigkeit“ erreichen (es spricht ziemlich klar für das Befolgen einer „höheren Ordnung“ der Dinge…die wir bloß „bewusst“ nicht kannten). Manchmal ergibt sich eine Situation, die uns erst überraschend erkennen lässt –  das einst vorgeknöpfte Ziel eher eine Nebensache wäre bei einem anderen „richtig großen“ Projekt… Wir hätten nicht mal davon geträumt… Oder unbewusst doch?

Die Träume sind mit der Logik eher schlecht zu vereinbaren, bringen einen (unter Umständen – Vorsicht bei Verwechseln mit gewissen psychiatrischen Leiden…) doch wesentlich weiter. Das Königreich der Phantasie wurde nicht nur vom Einstein selber als die unterschätzte Schatztruhe unseres Lebens angepriesen; ähnliche Hinweise finden wir in den Erwähnungen vieler prominenter Gestalten aller Zeiten.

Sollten also die Träume ein Rezept eventuell die Fahrkarte in die bessere Zukunft sein? Was ist mit dem heutigen Tag; mit unserem Wohlbefinden, Belastbarkeit; mit den „materiellen“ (ggf. „biologischen“) Grundlagen unsere Zukunft überhaupt in Anspruch zu nehmen. Eine bessere Zukunft können wir nämlich nur in einem gut versorgten Körper und bei einer harmonisch funktionierenden Psyche erreichen…

Kommen wir auf das Wunder der Intuition zurück. Unsere Ahnen hatten es inne. Aufgespannt zwischen dem Selbsterhaltungsinstinkt und dem Genius der Intuition haben sie es geschafft eine große Zivilisation zu bauen, derer Früchte wir manchmal so egoistisch genießen…

Na ja…wenn wir schon bei den Früchten angekommen sind – die sollte man vor dem Essen unbedingt abwaschen (gespritzt etc.) Ansonsten… ein heutzutage gekaufter Apfel beinhaltet zirka 1/11 an essentiellen Substanzen aus den Zeiten unseres Großvaters. Wer vor Ihnen schafft es regelmäßig zwischendurch 11 Äpfel zu verzehren?
Wir haben uns von der Mutter Natur getrennt und zwar nicht nur unter den Gesichtspunkten gewisser „greifbaren“ Qualitäten (Güteklasse vom Acker, Gewässern, Luftsauberkeit und Ionisierung etc.).

 

Wir verloren auch den Bezug zu den natürlichen Rhythmen der Natur. Indem wir uns von gewissen Zyklen und Rhythmen einer „höheren Ordnung“ zu distanzieren versuchen (und wir sind alle ein Teil der Natur) verletzten wir essentiell die biologischen Grundlagen unserer Physiologie und der psychischen Balance. Die gesundheitlichen Folgen reichen weit über die Störungen von Tages/Nacht Zyklus hinaus.

Was nun? Die Antworten muss jeder für sich alleine finden; genauso wie die eigenen Wege zu Vitalität und Erfolg im Berufsleben.

Es ist die Frage von Prioritäten.

Damit möchte ich jetzt eine  Zäsur setzen. Meine heutige Empfehlung geht an den Blog:“Portalgeschichte oder was ist Wellbeing wert”.

Euer Marcin

Release. 2013.10.27.

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