Was macht die Menschen so besonders in unseren Augen… Die Ausstrahlung, ihr Outfit, die soziale Anerkennung?

Die Zyniker sagen hart und kompromisslos: das Geld…
Laut Bild.de – bezogen auf die soziale Anerkennung – genießen den Platz Nummer 1 bei der deutschen Bevölkerung die Ärzte, gefolgt von Pfarrern, Hochschulprofessoren, Grundschullehrern, Unternehmern, Rechtsanwälten, Ingenieuren, Botschaftern und Diplomaten, Atomphysikern und Apothekern.

Wenn wir die Top Ten Liste in Ruhe anschauen, entsteht schon ein deutlicher Eindruck, dass gerade nicht das Geld alleine (oder mehr vornehm ausgedrückt – der soziale Status) über die soziale Popularität entscheidet.

Viel mehr kommt es auf einen Bezug zu der „sozialen Rolle“ in der Gesellschaft an, wo die Frage der sozialen Verantwortung, eventuell der Mitgestaltung unseres Wohlergehens schon einen relevanten Aspekt darstellen.

Manche sehen bei dem Ranking eine passende Gelegenheit auch solche Elemente, wie eine „Berufung“ zum Erfüllen der sozialen Aufgaben, wie die öffentliche Gesundheit, Umweltgestaltung, Zukunftsbildung etc. mit einzubeziehen…

Bleiben wir aber einen Augenblick bei dem Wesen der sozialen „Vorlieben“.
Was macht gerade diese Berufe in den Augen der Population so anziehend ?

Womit verbinden wir das Image eines Arztes oder Hochschullehrers in unserem Innersten, welche Archetypen spricht es an…

Eins der menschlichen Bedürfnisse war schon immer die Sicherheit – ein Gefühl auf dem anderen Pol von Angst…

Hierzu gibt es auch einige Bestandteile, die in unserer sozialen Ordnung – aber auch dem persönlichem Nachempfinden – eine ganz besondere Rolle spielen, wie – zum Beispiel – das Gefühl des Wohlergehens, wo diverse Ansätze mit dem Bezug auf unsere Gesundheit, einen gesicherten materiellen Status, eine funktionierende Beziehung, sowie die soziale Anerkennung summarisch eine immense Rolle spielen.

Das Well-being beinhaltet in einem unterbewusst und doch kohärent aufgebauten Gefüge der menschlichen Psyche einige eher „materielle“ und einige „psychische“ Komponenten. Laut Maslow sollten vorerst diese materiellen Aspekte erfüllt werden, damit ein Bedürfnis der „höheren Bedürfnisse“ im Bereich unserer Wahrnehmung erkennbar werden konnte.

Diese Auffassung wurde allerdings im Lauf der Zeit nachweislich widerlegt; es gibt Menschen, wo die „geistigen“ ggf. ästhetischen Bedürfnisse anscheinend – jenseits etlicher Logik – ganz im Vordergrund der persönlichen Präferenzen stehen. Sie brauchen unter Umständen mehr eine schöne Pflanze im Zimmer als einen vollen Kühlschrank.

Wo stehen Sie selber mit Ihren Vorlieben?

Bitte vergleichen Sie auch unseren Programmartikel “Was macht uns aus”.

Bis dann

Euer Marcin Korecki

Release 2014.10.12.

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