Leben ohne Krankheit.
„Was ist denn eigentlich Gesundheit? Das ist scheinbar eine einfache Frage, auf die es auch eine einfache Antwort geben sollte. Ist es eine Zahl, wie Ihr Gewicht, oder Ihr Cholesterinspiegel? Oder eine Lebensweise – ein aktives Leben und >>gesunde<< Ernährung?“
Dr. David B. Agus

Für viele Menschen hört sich die Andeutung vom „Leben ohne Krankheit“ beinahe wie eine Provokation.
Wieso eigentlich?

Der persönliche Erfahrungswert, das negativ zum Leben eingestellte Umfeld und Angst von den Zivilisationskrankheiten; nicht selten ein klares Bekenntnis zu den „Kranken“ …aus sozialen Gründen (der so genannte sekundäre Nutzen – aus einer nach draußen manifestierten „Benachteiligung“ wird „im sozialen Sinne“ ein Vorteil „gezogen“).
Das Erfahrungsgut der Eltern findet bekanntlich eine Widerspiegelung in der Erziehung derer Kinder. Wohl bemerkt…Die bitteren Erfahrungen der früheren Generationen (bitter ist aber nicht gleich „noch immer aktuell“) werden als „Warnzeichen“ im „guten Glauben“ weitergeben, bis das Unterbewusstsein (mitunter die ersten tiefgeprägten im Reptiliengehirn Vorstellungen von der „sicheren“ und „unsicheren“ Welt) voll wird…(vide Programmartikel: „Was macht uns aus“).

„Die Wahrheit ist zu schlau, um gefangen zu werden“ Wilhelm Busch

Abgesehen von diversen „sozialen Neurosen“ müssten sich doch welche Leute finden, die vielleicht Ihr Leben besser designen möchten?
Somit kommen wir wieder auf die leidigen Themen, wie das Allgemeinwissen (vergleichen Sie den passenden Beitrag: „Ist billiger besser?“) sowie den Kostenfaktor.
An und für sich eine klare Sache. Für die gravierenden Probleme (wie die ernsten Erkrankungen z.B.) dürften die sozialen Träger aufkommen, um die eigene Gesundheit müsste man aber sich selber kümmern. Oder?

Der Alltag unterrichtet uns öfters des Besseren. Es gehört zum Lifestyle, das beste Motorenöl für das eigene Auto ein zusetzten; mit der eigenen Gesundheit – geht man gewohnheitsmäßig sehr sparsam um…
Dazu gibt es aber auch welche Erfahrungswerte:

“Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern”. Sebastian Kneipp

Und? Selbst wenn die Weisheiten vom Dr. Kneipp unserem Kulturkreis entstammen…der soziale Trend geht inzwischen dahin:
„Gewinne individualisieren; Verluste sozialisieren“
Im Klartext: für den Lifestyle kommt man gerne selber auf; die Spätfolgen der (öfters vernachlässigten) gesundheitlichen Entwicklungen…sollten am besten die Anderen „solidarisch“ tragen.
Nichtsdestotrotz.

„In unserem Zeitalter, in dem wir mit der explosionsartigen Zunahme des medizinischen Wissens längst nicht mehr Schritt halten können, brauchen wir eine neue Methode, um zu entscheiden, was gesund für uns ist.“ Dr. David B. Agus

Es würde schon lohnen, etwas Zeit zu investieren, um die Erfahrungen eines der renommiertesten Mediziner der USA (zusammengefasst im Beststeller „Leben ohne Krankheit“) kennenzulernen.
Auf die Besonderheiten der vorgeschlagenen Lebensvision komme ich gerne die Tage zurück.

Vorerst: ein schönes langes Wochenende an Alle.
Euer Marcin

Release 2015.05.22.

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